Der Scheck-Betrug

Scheckbetrug

Die Täter geben sich meist als ausländische Kaufinteressenten aus und kontaktieren den Verkäufer per eMail, Fax oder Telefon. Meist akzeptieren Sie den Kaufpreis ohne weitere Verhandlungen. Zur Bezahlung wird dem Verkäufer ein Scheck (fast immer aus dem Ausland) zugesandt, dessen Betrag meist deutlich über dem vereinbarten Kaufpreis liegt.
Der Differenzbetrag soll einem Bekannten des Käufers ausgehändigt oder per Bargeldüberweisung weiter transferiert werden.

Dokumente

Zwar sollten Sie alle notwendigen Papiere beim Verkaufsgespräch vorzeigen können, bei der Probefahrt aber müssen Sie diese nicht dabei haben.
Sie sollten auch niemals Unbekannten Kopien Ihrer Ausweis- oder Pkwpapiere per eMail oder Dateianhang zur Verfügung stellen, da diese Unterlagen für kriminelle Zwecke verwendet werden können. Unter dem Vorwand, ein Gutachten zu erstellen, versuchen Betrüger dem Verkäufer Pkw und Fahrzeugpapiere zu entwenden, ohne dass dieser eine Sicherheit dafür bekäme.

Probefahrt

Nehmen Sie als Verkäufer immer an der Probefahrt teil! Denn ein betrügerischer Kaufinteressent könnte Ihnen dan Pkw entwenden, auch wenn er Ihnen zuvor seine Papiere gezeigt oder als Pfand hinterlegt hat. Die Dokumente könnten gefälscht oder gestohlen sein.

Exportliste

Ein Interessent will Ihr Pkw nicht kaufen, sondern in eine - angeblich gut frequentierte - Exportliste aufnehmen. Anschließend wird statt kostenlosem Info-Material eine Rechnung zugestellt mit der Behauptung, es sei ein Auftrag erteilt worden. Als Verkäufer sollten Sie sich in einem solchen Fall nicht verunsichern lassen und die Zahlung verweigern.

BKA und Staatsanwaltschaft Augsburg !

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